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Was machen eigentlich…Religionspädagog:innen?

Was machen eigentlich…Religionspädagog:innen?

Die Berufe Pfarrer:in und Diakon:in sind den meisten Menschen ein Begriff. Oft erlebe ich es allerdings in meinem beruflichen Alltag, dass das Berufsfeld der Religionspädagog:innen noch immer weniger bekannt ist. Deshalb hier einmal ein paar Key-Facts:

Religionspädagogen und Religionspädagoginnen beschäftigen sich mit religiösen Lehr-, Lern- und Entwicklungsprozessen. Sie sind in den Bereichen Religionsunterricht, kirchliche Jugendarbeit und Gemeindeanimation sowie Katechese tätig.

Die Inhalte der Ausbildung sind sehr vielseitig. Vermittelt werden theologische Inhalte wie Bibelwissenschaft und Religionswissenschaft ebenso wie pädagogisch-psychologische Elemente wie Didaktik und kirchliche Bildungsarbeit. Auch kreative Inhalte wie Musik und Kunst gehören zur Ausbildung.

Später gibt es  auch die Möglichkeit, sich für die Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung beauftragen zu lassen. Mit dieser Beauftragung sind Religionspädagog:innen berechtigt auch Gottesdienste zu gestalten, das Abendmahl einzusetzen und auch Kasualhandlungen (Taufe, Heirat, Beerdigung) durchzuführen.

Aufgrund des Mangels an Nachwuchs bei Pfarrerinnen und Pfarrern werden Pfarrstellen immer öfter auch berufsgruppenübergreifend  ausgeschrieben, sodass auch dies eine weitere Möglichkeit im Laufe der Berufslaufbahn ist.

Ich kann sagen, dass der Beruf bei der passenden Stelle sehr erfüllend sein kann. Man arbeitet mit unterschiedlichsten Menschen zusammen, kann sich selbst frei entfalten und seine eigenen Stärken und Fähigkeiten gewinnbringend einsetzen.